Abu Jürgen – Mein Leben mit dem deutschen Botschafter

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Träumen wir nicht alle davon, uns mit den Behörden dieser Welt gut zu stellen? Noch besser, wenn ein deutscher Botschafter unser Freund wäre! Ein komisch-kritischer Roman des syrischen Autors Assaf Alassaf über die Warterei auf ein deutsches Visum in Beirut.

Er will nur eines, ein deutsches Visum: In seinem Debüt entwirft der syrische Autor Assaf Alassaf eine irre Kampagne für sein #delicious_german_viza und erzählt von der imaginären Freundschaft zwischen einem deutschen Diplomaten und einem geflohenen Syrer.

Doch während die Bürokratie langsam oder besser: gar nicht mahlt, entpuppt sich die Geschichte dieser scheinbaren Zweckfreundschaft als etwas völlig anderes. Bald sind die Rollen vertauscht. Der vermeintliche syrische Bittsteller hilft dem Diplomaten aus den absurden Schlamasseln, in die dieser sich verstrickt: eine durch Taubenzüchtung ausgelöste Ehekrise, ein aussichtsloser Investitionsplan für das Botschaftsgelände, ein wahnwitziges Fotoshooting.

Ein fulminanter, komischer Roman voller Selbstironie über die kafkaeske Warterei auf ein Visum und über eine seltsam zärtliche und groteske Annäherung.

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl,  erhält den Extra-Text „Flüchtling von Amts wegen“, zuerst erschienen in der Literaturzeitschrift Edit

„Sehr lesenswerte Groteske.“
radioeins

„Eine Entdeckung: eine Perle in dieser Flüchtlingsdebatte.“
ZDF/Aspekte

„Geradezu existenzialistische Tiefe, gleichzeitig lockerleichtes Fabulieren, diese arabische Erzähltradition.“
Deutschlandradio

„Das Buch der Stunde.“
Literarische Welt

 

Der Autor
Assaf Alassaf wurde 1976 in Deir ez-Zor, Syrien geboren. Er studierte Zahnmedizin in Damaskus und arbeitet hauptberuflich als Zahnarzt und nebenbei auch als Journalist. Seit 2007 hat er zahlreiche Artikel in arabischen Tageszeitungen wie Al Hayat und Al Mustakbal veröffentlicht. Im Jahr 2013 zog er von Damaskus nach Nouakchott in Mauretanien, wo er als Zahnarzt arbeitete. Ab Anfang 2014 lebte er in Beirut und arbeitete in einem medizinischen Zentrum für syrische Flüchtlinge. Er ist verheiratet mit seiner Frau Nibal und hat zwei Töchter, Rita und Nay.
Auf Facebook schreibt er seit 2013 literarische Anekdoten über die Revolution und den Krieg in seiner Heimat, über seine Reise nach Mauretanien, sein Leben im Libanon und die Zahnarztpraxis. Die Posts und Geschichten über Abu Jürgen, den deutschen Botschafter entstanden in der Zeit zwischen November 2014 und Februar 2015 und erschienen als Buch und E-Book. Anfang Januar 2016 erhielt er ein Stipendium Das weiße Meer für einen Gastaufenthalt im Literarischen Colloquium Berlin, im Frühjahr 2016 ein Stipendium auf Schloss Solitude.

Die Übersetzerin
Sandra Hetzl wurde 1980 in München geboren und lebt in Beirut und Berlin. Sie studierte an der UdK Visual Culture Studies und arbeitet als Literaturübersetzerin aus dem Arabischen. Bei mikrotext erschienen etwa ihre Übersetzungen von Aboud Saeed, Assaf Alassaf und Rasha Abbas. Außerdem ist sie der Kopf hinter 10/11. 10/11 versteht sich als Labor und gleichzeitig als Sprachrohr für experimentelle Formen arabischer Literatur und hat seinen Sitz in Beirut und Berlin. Das Kollektiv besteht aus Autoren, Literaturübersetzern und Profis im internationalen Verlagswesen. 10/11 macht Texte junger arabischer Autoren (oftmals gewonnen aus den Tiefen des www) für den internationalen Buchmarkt zugänglich und will einen dynamischen Austausch erzeugen. Weitere Informationen hier https://www.facebook.com/10.11.collective/ und www.sandrahetzl.com

Beschreibung

Träumen wir nicht alle davon, uns mit den Behörden dieser Welt gut zu stellen? Noch besser, wenn ein deutscher Botschafter unser Freund wäre! Ein komisch-kritischer Roman des syrischen Autors Assaf Alassaf über die Warterei auf ein deutsches Visum in Beirut.

Er will nur eines, ein deutsches Visum: In seinem Debüt entwirft der syrische Autor Assaf Alassaf eine irre Kampagne für sein #delicious_german_viza und erzählt von der imaginären Freundschaft zwischen einem deutschen Diplomaten und einem geflohenen Syrer.

Doch während die Bürokratie langsam oder besser: gar nicht mahlt, entpuppt sich die Geschichte dieser scheinbaren Zweckfreundschaft als etwas völlig anderes. Bald sind die Rollen vertauscht. Der vermeintliche syrische Bittsteller hilft dem Diplomaten aus den absurden Schlamasseln, in die dieser sich verstrickt: eine durch Taubenzüchtung ausgelöste Ehekrise, ein aussichtsloser Investitionsplan für das Botschaftsgelände, ein wahnwitziges Fotoshooting.

Ein fulminanter, komischer Roman voller Selbstironie über die kafkaeske Warterei auf ein Visum und über eine seltsam zärtliche und groteske Annäherung.

Aus dem Arabischen von Sandra Hetzl,  erhält den Extra-Text „Flüchtling von Amts wegen“, zuerst erschienen in der Literaturzeitschrift Edit

„Sehr lesenswerte Groteske.“
radioeins

„Eine Entdeckung: eine Perle in dieser Flüchtlingsdebatte.“
ZDF/Aspekte

„Geradezu existenzialistische Tiefe, gleichzeitig lockerleichtes Fabulieren, diese arabische Erzähltradition.“
Deutschlandradio

„Das Buch der Stunde.“
Literarische Welt

 

Der Autor
Assaf Alassaf wurde 1976 in Deir ez-Zor, Syrien geboren. Er studierte Zahnmedizin in Damaskus und arbeitet hauptberuflich als Zahnarzt und nebenbei auch als Journalist. Seit 2007 hat er zahlreiche Artikel in arabischen Tageszeitungen wie Al Hayat und Al Mustakbal veröffentlicht. Im Jahr 2013 zog er von Damaskus nach Nouakchott in Mauretanien, wo er als Zahnarzt arbeitete. Ab Anfang 2014 lebte er in Beirut und arbeitete in einem medizinischen Zentrum für syrische Flüchtlinge. Er ist verheiratet mit seiner Frau Nibal und hat zwei Töchter, Rita und Nay.
Auf Facebook schreibt er seit 2013 literarische Anekdoten über die Revolution und den Krieg in seiner Heimat, über seine Reise nach Mauretanien, sein Leben im Libanon und die Zahnarztpraxis. Die Posts und Geschichten über Abu Jürgen, den deutschen Botschafter entstanden in der Zeit zwischen November 2014 und Februar 2015 und erschienen als Buch und E-Book. Anfang Januar 2016 erhielt er ein Stipendium Das weiße Meer für einen Gastaufenthalt im Literarischen Colloquium Berlin, im Frühjahr 2016 ein Stipendium auf Schloss Solitude.

Die Übersetzerin
Sandra Hetzl wurde 1980 in München geboren und lebt in Beirut und Berlin. Sie studierte an der UdK Visual Culture Studies und arbeitet als Literaturübersetzerin aus dem Arabischen. Bei mikrotext erschienen etwa ihre Übersetzungen von Aboud Saeed, Assaf Alassaf und Rasha Abbas. Außerdem ist sie der Kopf hinter 10/11. 10/11 versteht sich als Labor und gleichzeitig als Sprachrohr für experimentelle Formen arabischer Literatur und hat seinen Sitz in Beirut und Berlin. Das Kollektiv besteht aus Autoren, Literaturübersetzern und Profis im internationalen Verlagswesen. 10/11 macht Texte junger arabischer Autoren (oftmals gewonnen aus den Tiefen des www) für den internationalen Buchmarkt zugänglich und will einen dynamischen Austausch erzeugen. Weitere Informationen hier https://www.facebook.com/10.11.collective/ und www.sandrahetzl.com