Ein Gedächtnis für das Vergessen

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Machmud Darwisch gilt als der bedeutendste palästinensische Dichter der Gegenwart. In seinem Prosawerk Ein Gedächtnis für das Vergessen schildert er in einer dichten, poetischen, mitunter auch zynischen Sprache einen Tag im August 1982 in Beirut, während der israelischen Belagerung, die die Vertreibung der Palästinenser aus der libanesischen Metropole zum Ziel hatte.
Schon der Tagesbeginn ist schwierig. Während eines Bombenangriffs kocht er sich unter Lebensgefahr trotzig Kaffee, bevor er sich in die verwüsteten Strassen der Stadt hinauswagt. Sein Gang wird zu einer Reise ins persönliche und kollektive Gedächtnis. Reflexionen über das Schicksal der Palästinenser, die Stadt Beirut, das Fremdsein und das Exil, Erinnerungen an die Liebe zu einer jüdischen Frau, an die Zeit im Gefängnis vermischen sich mit Träumen, Begegnungen mit Dichterkollegen, Schilderungen der sich überschlagenden Ängste zu einem vielschichtigen, meisterlich gefertigten Text von grosser künstlerischer Kraft.

Pressestimmen
Ein sehr persönlicher Bericht aus Beirut unter dem israelischen Bombenhagel von 1982. Zynisch, trotzig, ironisch, poetisch, müde und traurig redet er von der Erfahrung, die alle Palästinenser seit Jahrzehnten machen: unerwünscht zu sein, auf der Flucht, im Exil.
— Die Weltwoche
Ein stilistisch facettenreiches Werk, das von der eindrücklichen Sprachkraft und Sensibilität des Dichters lebt.
— Neue Zürcher Zeitung

Aus dem Arabischen von Kristina Stock

Hardcover, mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85787-316-4
Seiten 211
Erschienen März 2001

Gewicht 300 g
Größe 20 × 13 cm
Artikelnummer: 9783857873164 Kategorien: , Schlagwörter: ,

Beschreibung

Machmud Darwisch gilt als der bedeutendste palästinensische Dichter der Gegenwart. In seinem Prosawerk Ein Gedächtnis für das Vergessen schildert er in einer dichten, poetischen, mitunter auch zynischen Sprache einen Tag im August 1982 in Beirut, während der israelischen Belagerung, die die Vertreibung der Palästinenser aus der libanesischen Metropole zum Ziel hatte.
Schon der Tagesbeginn ist schwierig. Während eines Bombenangriffs kocht er sich unter Lebensgefahr trotzig Kaffee, bevor er sich in die verwüsteten Strassen der Stadt hinauswagt. Sein Gang wird zu einer Reise ins persönliche und kollektive Gedächtnis. Reflexionen über das Schicksal der Palästinenser, die Stadt Beirut, das Fremdsein und das Exil, Erinnerungen an die Liebe zu einer jüdischen Frau, an die Zeit im Gefängnis vermischen sich mit Träumen, Begegnungen mit Dichterkollegen, Schilderungen der sich überschlagenden Ängste zu einem vielschichtigen, meisterlich gefertigten Text von grosser künstlerischer Kraft.

Pressestimmen
Ein sehr persönlicher Bericht aus Beirut unter dem israelischen Bombenhagel von 1982. Zynisch, trotzig, ironisch, poetisch, müde und traurig redet er von der Erfahrung, die alle Palästinenser seit Jahrzehnten machen: unerwünscht zu sein, auf der Flucht, im Exil.
— Die Weltwoche
Ein stilistisch facettenreiches Werk, das von der eindrücklichen Sprachkraft und Sensibilität des Dichters lebt.
— Neue Zürcher Zeitung

Aus dem Arabischen von Kristina Stock

Hardcover, mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85787-316-4
Seiten 211
Erschienen März 2001

Zusätzliche Informationen

Gewicht 300 g
Größe 20 × 13 cm