Östlich des Mittelmeers

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Aus zwei Perspektiven erzählt Abdalrachman Munif in seinem Roman die Geschichte eines politischen Gefangenen: aus der Sicht des dreissigjährigen Protagonisten Radschab und aus derjenigen seiner älteren Schwester Anîssa.
Jahrelang hat der zu elf Jahren Haft verurteilte Radschab der Folter standgehalten. Doch schliesslich – seine Mutter ist gestorben, und die Frau, die er liebt, hat ihn verlassen – bricht er zusammen und ist bereit, eine Art Widerruf zu unterzeichnen. Danach erhält er die Erlaubnis, in Frankreich seine schwere Krankheit, die er sich im Gefängnis zugezogen hat, behandeln zu lassen. Doch auch dies nur unter der Bedingung, dass er innerhalb einer bestimmten Zeit zurückkehrt und während seines Aufenthalts in Frankreich Landsleute bespitzelt. Kaum entlassen, bereut er seinen ‘Verrat’ und schämt sich für sein ‘Versagen’. In Frankreich beschliesst er, seine Erinnerungen niederzuschreiben und die Menschenrechtsverletzungen in seiner Heimat publik zu machen. Aber die politische Realität – eines Landes östlich des Mittelmeers – holt ihn auch in Europa ein.

Pressestimmen
Es ist nicht nur die beklemmend authentische Schilderung permanenter Gewalt, der die Menschen östlich des Mittelmeers ausgesetzt sind, sondern auch die erzählerische Professionalität, die sogleich in den Bann zieht.
— Sächsische Zeitung
Östlich des Mittelmeers ist der zeitgenössische Schlüsselroman par excellence über die Zerstörung des Individuums durch Folter und Staatsterror. (…) Ein radikales und sehr wichtiges Buch, und es will provozieren.
— inamo

Roman

Aus dem Arabischen von Larissa Bender

Lenos Pocket 108
Paperback
ISBN 978-3-85787-708-7
Seiten 266
Erschienen 15. März 2007

Gewicht 215 g
Größe 19 × 12 cm

Beschreibung

Aus zwei Perspektiven erzählt Abdalrachman Munif in seinem Roman die Geschichte eines politischen Gefangenen: aus der Sicht des dreissigjährigen Protagonisten Radschab und aus derjenigen seiner älteren Schwester Anîssa.
Jahrelang hat der zu elf Jahren Haft verurteilte Radschab der Folter standgehalten. Doch schliesslich – seine Mutter ist gestorben, und die Frau, die er liebt, hat ihn verlassen – bricht er zusammen und ist bereit, eine Art Widerruf zu unterzeichnen. Danach erhält er die Erlaubnis, in Frankreich seine schwere Krankheit, die er sich im Gefängnis zugezogen hat, behandeln zu lassen. Doch auch dies nur unter der Bedingung, dass er innerhalb einer bestimmten Zeit zurückkehrt und während seines Aufenthalts in Frankreich Landsleute bespitzelt. Kaum entlassen, bereut er seinen ‘Verrat’ und schämt sich für sein ‘Versagen’. In Frankreich beschliesst er, seine Erinnerungen niederzuschreiben und die Menschenrechtsverletzungen in seiner Heimat publik zu machen. Aber die politische Realität – eines Landes östlich des Mittelmeers – holt ihn auch in Europa ein.

Pressestimmen
Es ist nicht nur die beklemmend authentische Schilderung permanenter Gewalt, der die Menschen östlich des Mittelmeers ausgesetzt sind, sondern auch die erzählerische Professionalität, die sogleich in den Bann zieht.
— Sächsische Zeitung
Östlich des Mittelmeers ist der zeitgenössische Schlüsselroman par excellence über die Zerstörung des Individuums durch Folter und Staatsterror. (…) Ein radikales und sehr wichtiges Buch, und es will provozieren.
— inamo

Roman

Aus dem Arabischen von Larissa Bender

Lenos Pocket 108
Paperback
ISBN 978-3-85787-708-7
Seiten 266
Erschienen 15. März 2007

Zusätzliche Informationen

Gewicht 215 g
Größe 19 × 12 cm